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Rehasport Fußball

Walking Football

Alte Herren ü32: Text
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Alte Herren ü32: Bild

Was ist überhaupt Rehasport Fußball?

Rehasport Fußball oder ganz genau Rehabilitationssport Fußball bedeutet, dass wir als medizinisch notwendige Leistung Fußball spielen. Medizinisch notwendig, da die Teilnahme von einem Arzt verordnet werden kann. Die Kosten für die Teilnahme trägt dann die Krankenkasse oder die Rentenversicherung

Super korrekt ausgedrückt erfolgt die medizinische Rehabilitation durch die Verwendung der Mittel des Sports. In unserer Gruppe durch die Anwendung von Muskel- und Gelenkgymnastik. Wenn du also Probleme mit Muskeln, Knochen und Gelenken hast, bist du beim Rehasport Fußball genau richtig. 

Wenn du mit deiner medizinschen Rehabilitation fertig bist freuen wir uns, wenn du als Mitglied von Rot-Weiß Germania 11/67 e.V. weiter mit uns am Ball bleibst. 

Und was ist Walking Football?

Unter Walking Football versteht man Fußball ohne Rennen. Es muss also immer ein Fuß den Boden berühren.  Das ist aber nichts, auf was die Spieler übertrieben achten müssten, sondern geschieht von selbst. Der Sportplatz Im Odemsloh ist ein Kustrasenplatz. Der Ball wird durch den Kunstrasen also ohnehin auf natürliche Art und weise abgestoppt. Und dann wird mit einem Futsal gespielt. Ein Futsal ist ein "tickreduzierter" Hallenfußball. Wenn mit einem "normalen" Ball in der Halle Fußball gespielt wird, prallt dieser wie ein Flummi vom Hallenboden ab. Daher wird bei offiziellen Spielen in der Halle, mit einem Futsal gespielt. Dieser prallt aufgrund seiner "Tickreduktion" genau so vom Hallenboden ab, als würde ein "normaler" Ball auf Rasen oder Kunstrasen aufticken. 

Auf unserem Kustrasenplatz tickt der Hallenfußball Futsal, dann überhaupt nicht mehr. Das führt dazu , dass so gut wie gar nicht in den Lauf gespielt werden kann. Jeder Pass muss also präzise in den Fuß gespielt werden. Kunstrasen und Futsal führen also gemeinsam dazu, dass über das kompliziert klingende "Fußball ohne Rennen", überhaupt nicht nachgedacht werden muss.

Weitere Besonderheiten des Walking Football sind, dass der Ball nur bis Hüfthöhe gespielt werden darf. Aber auch das passiert aufgrund der Kombination "Kustrasen / Futsal", meistens vollkommen automatisch. Wenn der Ball doch einmal höher springen sollte, gibt es einen Freistoß für den Gegner. Da der Ball nur bis Hüfthöhe gespielt werden darf, spielen wir auf umgedrehte Jugendtore. Es wird also ohne Torwart gespielt. Trotzdem stehen die Tore in einem Strafraum, welcher von keiner Mannschaft betreten werden darf. Ein bisschen also wie der Kreis im Handball, nur ganz ohne Torwart. Das führt dazu, dass niemand vor dem Tor herumstehen kann. Torschüsse erfolgen somit aus größerer Entfernung und sind daher technisch anspruchsvoller. Das führt darüber hinaus dazu, dass von nahezu jeder Position aus ein Tor erzielt werden kann. Eine verteidigende Mannschaft die nicht die ganze Zeit pressing betreibt, bekommt also sofort ein Gegentor. Der Gegner muss also die ganze Zeit unter Druck gesetzt werde und das macht Walking Football extrem anstrengend. 

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